Curriculum Vitae (Kurzfassung)

„Man könnte die Menschen in zwei Klassen abteilen; in solche, die sich auf eine Metapher und 2) in solche, die sich auf eine Formel verstehen. Deren, die sich auf beides verstehn, sind zu wenige, sie machen keine Klasse aus.“

Heinrich von Kleist, Fragmente, 2

Jürgen Fohrmann, geb. 1953, Dr. phil., Studium in Münster und Bielefeld, seit 1991/1992 Prof. für Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Vorsitzender des Deutschen Germanistenverbandes 1994-1997, 2006-2008 Dekan der Philosophischen Fakultät, 2009-2015 Rektor der Bonner Universität, von 2016-2021 Rückkehr auf die Bonner Professur; Emeritierung 2021.

Arbeitsschwerpunkte

Literatur- und Medientheorie

Wissenschaftsgeschichte

Literatur- und Kulturgeschichte des 18. bis 21. Jahrhunderts

Kulturtheorie

Letzte Buchveröffentlichungen

Till Dembeck, Jürgen Fohrmann (Hrsg.), Die Rhetorik des Populismus und das Populäre. Körperschaftsbildungen in der Gesellschaft,
Göttingen 2022.

Jürgen Fohrmann, Carl Friedrich Gethmann (Hrsg.), Renaissancen. Über ein Muster der Aneignung von Tradition,
Göttingen 2022.

Elke Dubbels, Jürgen Fohrmann/Andrea Schütte (Hrsg.), Polemische Öffentlichkeiten. Zur Geschichte und Gegenwart von Meinungskämpfen in Literatur, Medien und Politik,
Bielefeld 2021

Jürgen Fohrmann/Carl Friedrich Gethmann (Hrsg.), Topographien von Intellektualität,
Göttingen 2018.

Jürgen Fohrmann, Feindschaft/Kultur,
Bielefeld 2017.

Jürgen Fohrmann (Hrsg.), Chronik/Gefühle. Sieben Beiträge zu Alexander Kluge
Bielefeld 2017.

Jürgen Brokoff/Jürgen Fohrmann/Hedwig Pompe/Brigitte Weingart (Hrsg.), Die Kommunikation der Gerüchte
Göttingen 2008.

Jürgen Fohrmann (Hrsg.), Gelehrte Kommunikation. Wissenschaft und Medium zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert
Wien/Köln/Weimar 2005.

Jürgen Fohrmann (Hrsg.), Rhetorik. Figuration und Performanz
Stuttgart/Weimar 2004.

Jürgen Fohrmann/Erhard Schüttpelz (Hrsg.), Die Kommunikation der Medien,
Tübingen 2004.

Jürgen Fohrmann/Helmut J. Schneider (Hrsg.), 1848 und das Versprechen der Moderne,
Würzburg 2003.

Jürgen Brokoff/Jürgen Fohrmann (Hrsg.), Politische Theologie. Formen und Funktionen im 20. Jahrhundert,
Paderborn 2003.

Jürgen Fohrmann/Arno Orzessek (Hrsg.), Zerstreute Öffentlichkeiten. Zur Programmierung des Gemeinsinns
München 2002.

Klaus L. Berghahn/Jürgen Fohrmann/Helmut J. Schneider (Hrsg.), Kulturelle Repräsentationen des Holocaust in Deutschland und den Vereinigten Staaten
New York u. a. 2002.

Jürgen Fohrmann/Andrea Schütte/Wilhelm Voßkamp (Hrsg.),
Medien der Präsenz. Museum, Bildung und Wissenschaft im 19. Jahrhundert
Köln 2001.

Jürgen Fohrmann,
Schiffbruch mit Strandrecht. Der ästhetische Imperativ in der ‚Kunstperiode’,
München 1998.

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